Am Fuße des Berges wurden die Magistrate empfangen und zwar von Shosuro Medo. Er bat sie umgehend mit nach Kyuden Shosuro zu kommen um mit dem Daimyo zu sprechen. Die Fünf lehnten ab und begaben sich auf den Weg, das Eta-Mädchen zu beschaffen. Der Weg war klar und gut zu gehen nur dass sich in dunkle Tücher gehüllte Gestalten aus dem Bambuswald auf die Samurai warfen um sie niederzustrecken war doch eine Überraschung - waren doch Ninjas bisher immer Element von Kindergeschichten gewesen... keiner konnte so ehrlos sein, solch einer Tätigkeit nachzugehen...
Der Kampf war brutal aber kurz und die Gestalten waren Geschichte.
Die fünf Magistrate setzten ihren Weg nach Mura Tedoni fort. Dort angekommen begaben Sie sich in den Schmutz und Unrat der Nicht-Menschen, der Eta. Die Eta sträubten sich erst, aber nach kurzer Zeit gaben sie ihre Tochter Tomuko heraus. Die hingeworfene Kokumünze wird ihnen zwar nichts bringen, aber manchmal zählt der Gedanke, oder?
Der Rückweg brachte erneut Gestalten, die aus dem Bambuswald hervorbrachen. Iuchi Sai Liang nutzte die Kräfte der Luftkamis um das Eta-Kind zu verbergen und die anderen stürzten sich mutig in den Kampf mit den ehrlosen Kreaturen. Auch dieses Mal waren die Shinobi kein Gegner und nach kurzem Schrecken der anderen enthüllte die Shugenja den Zauber über dem Mädchen.
Sonntag, 24. August 2008
Dienstag, 29. Januar 2008
Kyuden Shosuro und der Berg des Orakels
Kyuden Shosuro war in Aufregung. Teile der Aussenmauern waren angesengt, der Geruch von Feuer lag in der Luft und an den Aussenmauern prangte in russigen Lettern die Aufschrift: "Gebt mir was mein ist oder spürt mein Feuer!"
Die Wachen schienen schlimmere Probleme zu haben als die 5 Magistrate aber schließlich wurde man vorgelassen um die Kiste zu übergeben - und man saß direkt vor dem Daimyo der Shosuro, Hametsu-sama, dessen Gesicht von einer Maske in Form eines Skorpions verdeckt war. Sein Höfling sprach für ihn und bat die Magistrate um Hilfe. Das Orakel des Feuers hatte sich auf einem Berg in der Nähe niedergelassen. Um diesen Boten der Himmel um Hilfe zu bitten war Shosuro Medo entsandt worden. Zu seinem Erstaunen befand sich ein schmutziges Eta-Mädchen in Gegenwart des Orakels, doch die Wege solcher Heiligen sind unergründlich. Doch seine Anfragen beantwortete das Orakel mit Wut und Toben, jagte ihn vom Berg und überfiel anschliessend Kyuden Shosuro selbst. Die Gründe sind nicht nachvollziehbar, die Gefahr liegt nahe, dass das Orakel den Verstand verloren hat. Da es anscheinend einen gewissen Hass gegen die Shosuro-Familie hegt bat Hametsu-sama die Magistrate um Hilfe und Vermittlung.
Misstrauisch begaben die Samurai sich wieder auf den Weg und erstiegen den lavaüberströmten Berg, auf dessen Spitze zwei hohe Flammensäulen die Gestalt des Orakels umzüngelten, dessen Thron in einem See aus Lava stand... die Magistrate waren wohl vorbereitet und brachten Geschenke, Opfer und Ehrerbietung.
Das Orakel sprach in Rätseln, unausgeglichen, manchmal voller Zorn, manchmal voller Trauer und Schmerz. Es erzählte von etwas, das er nie zuvor verspürt hätte, was ihm genommen worden war... eine Frau war zu ihm gekommen und hatte ihm Liebe geschenkt! Das erste Mal, dass er dies Gefühl verspürte... aber sie wollte nur an seine Stelle treten, von ihm erhoben werden an statt des Eta-Mädchens... das Mädchen! Sie war nicht mehr da! ... Und er schickte die Charaktere in ein naheliegendes Dorf um von dort das Eta-Mädchen zu holen, die seine Nachfolgerin werden soll! Eine heisse Böe erfasste die Samurai und blies sie zum Fuße des Hügels.
Die Wachen schienen schlimmere Probleme zu haben als die 5 Magistrate aber schließlich wurde man vorgelassen um die Kiste zu übergeben - und man saß direkt vor dem Daimyo der Shosuro, Hametsu-sama, dessen Gesicht von einer Maske in Form eines Skorpions verdeckt war. Sein Höfling sprach für ihn und bat die Magistrate um Hilfe. Das Orakel des Feuers hatte sich auf einem Berg in der Nähe niedergelassen. Um diesen Boten der Himmel um Hilfe zu bitten war Shosuro Medo entsandt worden. Zu seinem Erstaunen befand sich ein schmutziges Eta-Mädchen in Gegenwart des Orakels, doch die Wege solcher Heiligen sind unergründlich. Doch seine Anfragen beantwortete das Orakel mit Wut und Toben, jagte ihn vom Berg und überfiel anschliessend Kyuden Shosuro selbst. Die Gründe sind nicht nachvollziehbar, die Gefahr liegt nahe, dass das Orakel den Verstand verloren hat. Da es anscheinend einen gewissen Hass gegen die Shosuro-Familie hegt bat Hametsu-sama die Magistrate um Hilfe und Vermittlung.
Misstrauisch begaben die Samurai sich wieder auf den Weg und erstiegen den lavaüberströmten Berg, auf dessen Spitze zwei hohe Flammensäulen die Gestalt des Orakels umzüngelten, dessen Thron in einem See aus Lava stand... die Magistrate waren wohl vorbereitet und brachten Geschenke, Opfer und Ehrerbietung.
Das Orakel sprach in Rätseln, unausgeglichen, manchmal voller Zorn, manchmal voller Trauer und Schmerz. Es erzählte von etwas, das er nie zuvor verspürt hätte, was ihm genommen worden war... eine Frau war zu ihm gekommen und hatte ihm Liebe geschenkt! Das erste Mal, dass er dies Gefühl verspürte... aber sie wollte nur an seine Stelle treten, von ihm erhoben werden an statt des Eta-Mädchens... das Mädchen! Sie war nicht mehr da! ... Und er schickte die Charaktere in ein naheliegendes Dorf um von dort das Eta-Mädchen zu holen, die seine Nachfolgerin werden soll! Eine heisse Böe erfasste die Samurai und blies sie zum Fuße des Hügels.
Montag, 28. Januar 2008
Das brennende Dorf und der nackte Mann
Die Lande des Skorpions-Clans sind beschaulich und die Wege gut ausgebaut. Einige Stunden vor dem Ziel Kyuden Shosuro stieg den Magistraten jedoch der Geruch von Rauch in die Nase. Die Pferde anspornend kamen die Magistrate über eine Kuppe und sahen ein Dorf in dem einige Hütten brannten. Zwei Gestalten liefen in Flammen gehüllt durch das Dorf während die Bewohner in Panik verzweifelt versuchten zu Löschen.
Jedoch mitten auf dem Weg stand eine einzelne nackte Gestalt mit wirrem Haar. Sie drehte sich um und wies die Magistrate an, fortzubleiben, dann verschwand sie in einer Säule aus Flammen... im Dorf begannen die Magistrate zu helfen. Während die Löscharbeiten unter den harten Kommandos der militärisch ausgebildeten Samurai schnell formen annahmen, beschwor Iuchi Zei-Liang die Geister des Wassers, einiges ihres Elementes herbeizuschaffen. Als die Kami das Wasser über eine der brennenden Gestalten ergossen, kam zur Überraschung eine unversehrte Junge Frau zum Vorschein. Ihr Freund vorlosch ebenso, nachdem er durch einen Hieb niedergestreckt wurde, jedoch konnte sein Leben gerettet werden. Beide erzählten, dass ein nackter, verwirrter Mann sie angeschrien hätte, und dann hätte die Welt in Flammen gestanden... sehr merkwürdig!
Die Samurai beschlossen, dieses Problem der hiesigen Obrigkeit zu überstellen und begaben sich weiter nach Kyuden Shosuro...
geschrieben von Dirk
Jedoch mitten auf dem Weg stand eine einzelne nackte Gestalt mit wirrem Haar. Sie drehte sich um und wies die Magistrate an, fortzubleiben, dann verschwand sie in einer Säule aus Flammen... im Dorf begannen die Magistrate zu helfen. Während die Löscharbeiten unter den harten Kommandos der militärisch ausgebildeten Samurai schnell formen annahmen, beschwor Iuchi Zei-Liang die Geister des Wassers, einiges ihres Elementes herbeizuschaffen. Als die Kami das Wasser über eine der brennenden Gestalten ergossen, kam zur Überraschung eine unversehrte Junge Frau zum Vorschein. Ihr Freund vorlosch ebenso, nachdem er durch einen Hieb niedergestreckt wurde, jedoch konnte sein Leben gerettet werden. Beide erzählten, dass ein nackter, verwirrter Mann sie angeschrien hätte, und dann hätte die Welt in Flammen gestanden... sehr merkwürdig!
Die Samurai beschlossen, dieses Problem der hiesigen Obrigkeit zu überstellen und begaben sich weiter nach Kyuden Shosuro...
geschrieben von Dirk
Der Weg über den Rücken der Welt
Um aus den Löwen-Landen das Herrschaftsgebiet der Skorpione zu erreichen muß man über den Beiden-Pass den Rücken der Welt durchqueren. Die Reise ist beschwerlich und nicht ganz ungefährlich, jedoch bekamen die Magistraten Gesellschaft - eine Karawane der Yasuki-Familie, die Händler und Diplomaten der Krabben waren unterwegs. Und mehr als das ergab es sich, dass der Führer der Karawane der Bruder von Himawari-Akuma war. Diese Gesellschaft machte Kälte und mühsame Pfade erträglicher. Voller Freude über das Wiedersehen mit seinem Bruder zeigte der Yasuki sich großzügig und vermachte den Magistraten jeweils einen Finger Jade, zum Schutz der Verderbnis, die die Schattenlande bringen.
Und der Weg führte weiter in die Lande des Skorpion-Clans...
Geschrieben von Dirk
Und der Weg führte weiter in die Lande des Skorpion-Clans...
Geschrieben von Dirk
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