Freitag, 13. Juli 2007

Smaragd Magistrat

Ich hatte vor mein Familie zu besuchen um mir eine Aufgabe geben zu lassen nachdem mir die Rüstung angepasst wurde, doch bereits am nächsten Morgen wurden diese Pläne durchkreuzt. Ein Vertreter der Imperialen Familie der Otomo kam auf mich zu und übergab mir den Auftrag mich in Otosanuchi (der Haupftstadt) bei Otomo Seiki Sama dem Smaragd Magistrat zu melden.

Vier andere und ich wurden ausersehen ihm als Untermagistrate zu dienen. Iuchi Zei-Liang San, Matzu Tadako San, Hida Himawari San und Togaschi Keitaro San. Wir bilden jetzt eine Gruppe und als gesandte des Smaragd Magistrats haben wir den Auftrag Recht zu sprechen, Taint zu bekämpfen wo immer wir es finden und Gerechtigkeit walten zu lassen.

Und so machten wir uns auf den Weg, über Otosanuchi zu unserem ersten Auftrag, der uns auf die Inseln der Seide und der Gewürze führte an den Hof des Mantis-Clans. Aufzuklären was mit den Handelsschiffen der Mantis und der Kraniche geschieht die durch die Meerenge diese beiden Inseln fahren...

Sind es Piraten, ist es ein erzürter Kami oder vieleicht noch schlimmer?

Der dritte und letzte Tag der Wettkämpfe

Die erste Stunde des Morgens ist bereits vergangen, schon früh waren wir auf den Beinen den das Finale, der letzte große Wettkampf dieses Jahres ist nahe das Ijujutzutunier.

Einige der Shugenia und auch der Drachenmönch haben die Teilnahme abgelehnt wie es das Recht derer ist die mit den Kamis reden. Aber wir anderen machen uns bereit...

Das Ijujutzu, den Gedanken des Angriffs erahnen bevor noch der Gegner an ihn denkt, die Kunst des "einzigen Schlags" meine Paradedisziplin. Hier darf ich nicht versagen, es ist keine Schande in der ersten Runde besiegt zu werden aber ich bin ein Kranich, ich bin Schüler der Kakita-Schwertkampfschule ich wurde als eine von vielen ausgewählt mein Können zu zeigen.

Ich darf meine Lehrer nicht enttäuschen.


Und so stehe ich dem Ersten gegenüber, ich sehe ihn nich, nicht seine Rüstung noch seinen Bokken, den es wird wieder mit stumpfer Klinge gekämpft, auf den ersten Treffer, ich kann noch nicht einmal sagen ob es ein Mann oder eine Frau ist das einzige was ich sehe sind die schwarzen Wimpern und die kleinen Falten neben seinen Augen.

Ein Samurai muss sich beherrschen können, man darf ihm seine Entscheidung nicht vor der Handlung oder gar seinen Augen ablesen, daher lernt ein jeder selbst seinen Blick zu verschließen. Doch genau für diesen Moment bin ich all die Jahre ausgebildet worden, zu sehen, ja eher zu spüren wenn sich der Wille zum Kampf regt. Dies ist mein Spezialität.

Ein Satz, ein Schlag, die Verbeugung, schon ist der erste kampf vorbei es fühlt sich noch nicht einmal an als hätte das Turnier begonnen. Mein Körper hat von alleine reagiert, erst nach dem zweiten oder dritten Kampf erkenne ich wirklich wo ich bin, nur noch wenige Schwertstreiche, der Titel ist in greifbarer Nähe...

Fast überrascht scheinen die Zuschauer als hätten sie meine Klinge nicht bemerkt, ich erwarte schon fast den Einspuch so das niemand diesen Schlag gesehen hat, aber die Richter sind sich einig ich habe diesen Schlag geführt. Den Schlag der mich zu Topazchampion machte.

Am Abend ist es wie in einem Traum, auf dem Podest stehen von dem ich schon seit meiner Kindheit träume, ich kann es immer noch nicht glauben, ich stehe hier oben neben den anderen Samurai den wir haben unser Gempukku geschafft und uns sind von den Vertretern unserer Clans unsere Wakizashi übergeben worden. Wir sind jetzt Gleiche auf einer Stufe wir sind alle Samurai und werden unseren Clans und Familien Ehre machen. Es ist schwer sich zu beherrschen seine Freude nicht raus zu schreien als der Topazchampion des letzten Jahres mir symbolisch für die Rüstung und den Titel den Helm übergibt...

Sonntag, 8. Juli 2007

Der zweite Tag der Wettkämpfe

Mit dem Waffengang begann der nächste morgen (und die Krabben waren erstaunlich wach muss ich sagen). Die Meisten (so auch ich) nahmen den Bokken aber es gab auch die Wahl des gepolsterten Tetsubos oder anderer Waffen. Auf drei Treffer, jeder Gewinner erhielt einen Punkt. Jedoch wurde bereits beim ersten Wettstreit eine Sabotage festgestellt, einer der Bokken war sabotiert so das das Holz bei einem Schlag auseinander sprang und darunter eine Klinge zum vorschein kam. Der Schwertführende war jedoch ein Meister seiner Kunst und so war der Schaden nicht all zu groß. Der Gesichtsverlust meiner Schule da der für diese Tat Verantwortliche immer noch nicht gefasst war wird aber deutlich größer werden. Ich werde weiter die Augen offen halten um den Schuldigen zu finden.

Bei der Dichtkunst war das Thema "Wolken" und eine der Krabben überraschte mit einem Haiku in dem natürlich auch die Mauer Erwähnung fand. Viele der Teilnehmer hatten genauso wie ich bereits jetzt ihr Gempukku bestanden doch dieses Tunier ist eine Ehre, die Ehre der Teilnahme so das auch jeder folgende Wettstreit mit Ernstaftigkeit ausgeführt wird. Und am Ende winkt der Sieg des Iaijutsutuniers, und damit der Titel Topazchampion und das Tragen der legendären Topazrüstung.

Um das taktische Können unter Beweis zu stellen wurde GO gespielt, wieder einen gegen einen. Ein Spiel welches, wenn man es beherrscht hilft jede Schlacht zu schlagen...

Als vorletztes an diesem Tag wurde die Diskusion unter den Teilnehmern 1 zu 1 angeregt. Auf höfischem Nivau, so das man unter beweiß stelle wie man sich bei Hofe zu verhalten habe.

Bei der Jagd wie der letzte Wettkampf genannt wird geht es nicht um den Abschuss möglichst vieler Tiere oder das sammeln von Trophäen. Die Aufgabe ist innerhalb von 2 Stunden das Ei eines Tsu-Fisches zu beschaffen. Aber es geht darum mit anderen zusammen zu arbeiten deshalb wurden die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt. Die Personen mit denen ich zusammen zu arbeiten hatte kannte ich wie durch Zufall bereits Persönlich mit dem einen oder anderen hatte ich doch schon ein paar Worte gewechselt, es waren: Togashi Keitaro San, Matsu Tadako San, Hida Himawari San und Iuchi Zei-Lian San. Wir zogen mit einem Netz zu den Tümpeln in denen diese teilweise amphiben Fische leben und durchsiebten den Uferbereich damit.

Doch in dem Moment wo ich das Kistchen in dem wir das eine kostbare Ei transportierten in meinen Obi steckte zog wieder eine Wolke vor die Sonne dieses Turniers. Eine Gruppe Ronin so nannten sie sich griff uns feige aus dem Gebüsch an. Sie wollten verhindern das diese Veranstaltung fort gesetzt wird, die Kakita-Kampf-Schule in Misskredit bringen und eine schlechtes Bild auf die Kraniche werfen. Im Zuge ihres ersten Angriffs zeigten sie ihre Feigheit noch deutlicher indem sie das Einhorn angriffen. Die Shugenia war nicht bewaffnet.

Eine Krabbe ist wie ein Fels, mit dem Boden (der Mauer) verankert sie steht und hält die Linie, so kennt man die Krabben. Doch trotz dieses Rufes bewegen sie sich schnell und flink und diese Krabbe Stand.

Sie stand vor einem Feigling der auf eine Unbewaffnete einstürmte obwohl er vorher noch mehrere Schritt weg war.

Die Matsu kämpfte, man kann es nicht anders sagen "wie eine Löwin" und unter dem lauten Kampfschrei fielen die Gegner. Der Drache entledigte sich erst jeglicher Waffen die er bei sich trug und danach den Angreifern, warum sollte er den den Stab bemühen hat er doch zwei Hände.

Schnell war alles zu ende, schneller vieleicht noch als es begann. Die Angreifer zu Boden gestreckt spuckte ein Sterbender uns noch seinen Auftrag entgegen doch es nützte ihm nichts. Sie hatten zu hoch gegriffen. Dieses Turnier ist für die Besten der Besten unter den Samurai auch wenn sie noch jung an Jahren so ist ihr Chi schon stark.

Das Zeitlimit war nicht überschritten, jedoch waren wir auch nicht die ersten die mit einem Ei zurück kehrten, die Teilnehmer der ersten Gruppe erhielten je 2 Punkte zu ihrem Gempukku alle anderen die es schafften je einen.

Nach unserer Aussage wurde diese Tat öffentlich gemacht, den Frevel den die Clanslosen, die Ronin, begangen hatten. Den Versuch der Störung und der Sabotage.

Doch es wurde von Teilnehmern verhindert, von jungen Clansschülern die am morgigen Tag nach dem letzten Wettstreit dem Feierlichen Iaijutsutunier in den Kreis der Samurai aufgenommen werden.