Sonntag, 14. Oktober 2007

Im Land der Löwen

Wie sehr brauchen unsere Clans das Schwert des Friedens? Das erkenne ich zum ersten mal jetzt wo ich das Land der Löwen betrete ist es Tadako San auch so ergangen als sie durch unsere Landen zog? Niemand beschimpft mich offen oder behandelt mich gar schlecht aber ihre Blicke sprechen von Hass, Wut, Trauer und bei manchen auch von Angst.

Auch die Löwen haben in Shiro Matzu ein Feldlager errichtet (wie sollte es nicht anders sein in die Richtung aus der wir kommen, denn dort sitzt ja der Feind), rote, gelbe und braune Fahnen überall aber durch unseren Rang als Magistrat und durch Matzu Tadako werden wir auch hier zum Daimio Matzu Tsuko Sama einer Frau die Autorität ausstrahlt vor gelassen. Die vertraute Anrede die sie Tadako San zukommen lässt, lässt mich darauf schließen das sie hier einer nahen Verwandten gegenüber steht. Auch ihr berichten wir was geschehen ist in letzter Zeit und welche Reise wir in naher Zukunft zu vollbringen haben.

Ihr Segen reist mit uns und auch ihr Wink den sie mir zukommen ließ, das auch sie bereits Trägerin der jetzt mir zugedachten Topazrüstung war.

Wie fast schon erwartet erfüllte sich in den nächsten Tagen das über mir hängende Schicksal. Im Dorf nahe gelegen an der Burg Akodo Goroz Samas beobachteten wir den Überfall einiger Jungen auf einen Greis. Der Haimin aber konnte zu unserem erstaunen die Jungen abwehren und benutzte zusätzlich noch dazu ein Wakisashi.

Zur rede gestellt , die Jungen durch Kaitaro San der ihnen leichtfüßig über die Dächer folgte und der Greis durch uns andere, erzählten die einen das sie Flausen im Kopf hatten, der andere das er das Schwert im Wald gefunden habe und zeigte uns auch gleich die Stelle.

Das Wakisashi wie sollte es auch anders sein war verziert wie es einem Daimio würdig wäre und das Mon auf seinem Griff zeigte einen Kranich.

Bei unserer Suche fanden wir auch etwas genauer gesagt jemanden zwei Männer waren ausgeraubt und an einen Baum, in nichts als ihrer Unterwäsche gefesselt worden. Auf unsere Frage wer dies getan habe und warum sie überfallen wurden antworteten diese nur das es der grüne Ronin und seine Leute waren und der Grund des Überfalls einfach ihr Vorbeikommen währe. Und das Wakisashi welches wir inzwischen an uns genommen hatten ihres sei.

An dieser Geschichte zweifelnd aber im Ganzen ihnen glaubend machten sie sich in unserer Begleitung auf den Weg zum Schloss des Löwen um ihm unsere Aufwartung zu machen. Durch Akodo Gorozo Sama erfuhren wir dann das er schon seit längerem Ärger mit einem Banditen der sich selber der grüne Ronin nennt habe, der ihm Waren und Leute stiehlt und sich in den Wäldern um sein Land versteckt hält.

Durch diese Hinweise aufmerksam informierte ich meine Mitmagistrate über die Bitte des Daimios der Kraniche sowie über die Geschichte von Kakita Morisha welcher meiner Vermutung nach der grüne Ronin ist und auch der Empfänger des Wakisashi. Diese Zusammenhänge brachten uns in eine schwere Lage, dem hiesigen Daimio diese Vermutung mitteilen hieße Ehrverlust für die Kraniche aber nicht der Bitte nachkommen und dem Akodo gegen den grünen Ronin zu helfen hieße im direkten Fall gegen meinen Daimio zu handeln.

Tagoshi Keitaro brachte wie selbstverständlich die Lösung des ganzen: "Die Dorfbewohner schlossen sich dem grünen Ronin an weil sie das Joch des Akodo nicht mehr aushielten, sie wären aber bereit in ihre Dörfer zurück zu kehren wenn sich an diesem zustand etwas ändern würde. Er bat den Daimio Shugenia in sein Reich holen zu dürfen welche als Priester für das Volk und als Berater für ihn fungieren könnten. Der grüne Ronin würde durch Sebuku seine Ehre wieder her stellen und sein vorheriges Leben als Samurai würde nicht bekannt und die Familie nicht entehrt."

Und so machen wir uns wieder auf zum Clan der Maskierten der Skorpione...

Zurück zum Festland

Über die Vernichtung des Piratennestes erfreut, mit trauer im Herzen wegen dem Tod des Schwertboten (da er ein Vetter und der Bruder von Mantis Anaigako war) verlassen wir Daimiyo Yoritomo vom Clan der Gottesanbeterin und seine Inseln. Im Gepäck ein Schreiben an den Führer unserer Magsitratsgruppe um über das Schwert und die Geschehnisse zu berichten, Geschenke an uns Kimonos auf feinster Seide und Ronin Ikaku, denn ich will versuchen ihr eine zweite Chance zu geben mit der Hoffnung darauf auch eine zweite Chance von den Göttern zu erhalte wenn ich einer bedarf...

Otomo Seik Sama ist erfreut über unserer Rückkehr und das Schreiben wie auch unsere Erzählungen begrüßt er. Hat er doch bereits wieder etwas für uns zu tun, eine Truhe muss nach Shiro Shosuro dem Hauptsitz der Skorpione gebracht werden und da wir zurück sind können wir diese Queste auf uns nehmen so befindet er. Die Reiserute ist von uns selber zu wählen wodurch er uns gestattet das Gebiet der Kraniche und danach das der Löwen zu queren um auch dort unsere Geschichte die richtigen Ohren erreichen zu lassen.

So reisen wir und bitten am Heim der Dai Doji Familie, welches mehr einem Feldlager ähnelt um gehör. Dieses finden wir, bei den Anwesenden Daimio Dai Doji Uji Sama und Clanchampion Doji Sazume Samaj. Sie hören sich die Geschichte an und erhören mich bei der Bitte sich wieder Ikaku San anzunehmen, ihre Ausbildung neu zu beginnen so das sie danach durch ihre Taten Ehre als Samurai gewinnen kann.

Auf ein Wort, diesen Wink hätte ich nicht von dem Diamio erwartet, jedoch so spricht er mich später noch an hat er eine Bitte dich ich zu erfüllen in der Lage sein werde. "Ein Mitglied unseres Clans" so spricht er "hat seine Ehre verwirkt, Kakita Mirisha, er zog nach seiner Ausbildung auf geheiß seines Vaters zu den Krabben, floh jedoch von der Mauer als er die Schatten dahinter erblickte. Dieser hält sich im Gebiet der Löwen welches wir als nächstes durchreisen versteckt und ich soll ihm antragen seine Ehre wieder her zu stellen"

Zwischen den Inseln...

Wir hatten gehoft das Piratennest auf dieser Insel zu finden, was leider nicht der Fall war. Jetzt müssen wir uns mit dem Schiff auf die Suche machen. Ronin Ikaku wird uns weiterhin begleiten und wie wir inzwischen wissen sind wir nicht mehr nur auf der Jagd nach Piraten, wir sind auch auf der Suche nach "dem verlorenen Schwert von Doji Yasurugi" Es ist ein Schwert welches vom Kranichclan zu den Löwen getragen werden sollte, als Zeichen des Friedens zwischen den Clans. Diesen Zwecke hat es nie erfüllt denn das Schwert ging nie von einer Kranich- zu einer Löwenhand.

Es ist aber von den Mantis wieder gefunden worden, der Überbringer der das Schwert zu den Kranichen zurück bringen sollte befand sich aber auf einem der gekarperten Schiffe und so hat man nichts mehr von ihm oder dem Schwert gehört...

Die Schfffahrt die wir jetzt vor uns haben ist schwerer (obwohl kürzer) als die die wir machten um zu den Inseln zu gelangen. Wir müssen die Geister besänftigen und "der Bucht der schwarzen Wasser" Opfer darbringen das ihr Taint uns nicht überflutet. So das wir in die dahinter liegende Bucht reisen können welche nach mehrern Überlegungen unsere einziges Ziels sein kann, nur dort kann sich ein Schiff verstecken und genügend Leute um andere Schiffe zu überfallen.

Wir kämpfen offen, jeder soll sehen das es ein Magistrat aus Löwe, Drache, Einhorn, Krabbe und Kranich ist der hier wirkt. Auch Ronin Ikaku kämpft mit Entschlossenheit nicht aber mit Zorn sollte ihr doch die Verantwortung für die Überfälle in die Schuhe geschoben worden sein hätte sie sogar Recht dazu. Aber sie bleibt beherrst wie es ein Samurai sein muss...

Bis auf die Matzu...

Tadako San kann nicht mehr an sich halten, ist es nicht auch der Stil der Löwenberserker mit einem Schrei alle Kräfte zu entfesseln? Aber dieser Schrei hat noch einen anderen Grund, ein Mann eindeutig in der Rüstung eines Löwen arbeitet mit diese Piraten zusammen! Er Matzu Shindoku war es auch der den Auftrag gab das Wakisashi von Ronin Ikaku als falsche Fährte zu missbrauchen. Er wollte das Schwert des Doji Yasurugi für sich den für ihn darf es keinen Frieden zwische Kranich und Löwe geben.

Tadako San lies ihm keine Zeit zum triumpfieren. Sein Ende kam blutig und schnell, jedoch hatte der Anführer der Piraten (Anjin) das Schwert bereits an sich genommen um es gegen uns ein zu setzen. Doch es wendete sich gegen ihn, ein unirdisches Feuer, enstprungen aus der Klinge verbrannte den Mann unter Schmerzenzschreien wie sie nicht einmal verletztes Wild ausstoßen kann.

So ihrer Köpfe beraubt war das Zerschlagen des Piratennetzes ein leichtes, hatte es aber einen unangenehmen magischen Beigeschmack...

Ich war es die die Klinge des Doji Yasurugi vom Boden aufhob, ich hatte das Schwert in der Hand welches geschmiedet wurde um Clans zu vereinen, das Schwert was verschwand und dadurch die Clans noch mehr spaltete.

Von der Hand eines Kranichs zu der Hand eines Löwen, als Zeichen der Freundschaft und es Friedens zwischen den Clans. Mit diesen Worten übergab ich das Schwert an Matzu Tadako, einem Löwen.

Doch auch bei einem solch bewegenden Moment bleibt die Zeit nicht stehen sie verrinnt weiter und so geschehen noch andere Dinge. Wie in diesem Fall das auftauchen eines Geistes, ein Geist der seine Ruhe nicht finden kann, denn seine Aufgabe das Schwert zu den Kranichen zu bringen ist nicht erfüllt. Er fordert das Schwert, und diese Bitte wird ihm gewärt so lösen er und das Schwert sich für uns in Luft auf "möge er und das Schwert ihre Bestimmungen erfüllen..."

Auf den Inseln...

Nach einer längeren Überfahrt endliche wieder festen Boden unter den Füßen. Einige von uns, so auch ich, scheinen diese Art der Reise nicht zu bevorzugen aber wie soll man anders in die Heimat des Clans der Seefahrer und Bogenschützen gelangen.

Am Hof angekommen werden wir von einem Mitglied der Mantisfamilie empfangen Anaigako San, sie bringt uns zu ihrem Clansvorstand Yoritomo Sama und beide erzählen uns von den bisherigen Ereignissen: "Die Gottesanbeterinnen handeln mit den Kranichen über den Seeweg, Seiden und Gewürze von den Inseln und die Waren des Festlandes für die Mantis, wie ich ja bereits weiß. Doch dieser Handel ist jetzt gestört da jeweils die Schiffe nicht mehr ankommen."

"Piraten"
So berichtet der Daimiyo "sind für diese Taten verantwortlich. Bei dem letzten Schiff gab es 3 Überlebende und mit sich brachten sie ein Wakisashi welches sie einem der Banditen abgenommen hatten."

Dieses Schwert zu sehen schmerzt mich es ist ein Wakisashi meines Clans! Es trägt ein Mon der Dai Doji Familie. Dieser Heimin behauptet es einem der Piraten aus dem Gürtel gerissen zu haben aber ob dieser, so wie ich, helles, weißes Haar hatte das konnte er mir nicht mehr sagen... Egal wer dies war wir werden diesen Fall aufklären, wir sind Magistrate, nicht mehr nur unseren Clans verpflichtet, wir sind Recht und Gesetzt wo immer wir uns aufhalten.

Der nächste Morgen bringt eine Reise in das Dorf Kaschian in welchem die drei Überlebenden angespült wurden. Es liegt der Meerenge der Seiden- mit der Gewürzinsel am nächsten an der die Schiffe verschwinden.

Scheinbar sind wir jemandem ein Dorn im Auge oder wie sollen wir sonst bewerten das eine Gruppe Bewaffneter (anders mag ich diesen Haufen nicht bezeichnen, in dem sich ausserdem noch die drei Seeleute befanden...) angreift und versucht zu verhindern das wir weiter ermitteln. Vor diesem Kampf jedoch trug mir der Ronin Ikaku ihre Dienste an, so das wir zu sechst gegen diese Verbrecher stritten. Es viel mir nicht leicht diesen Dienst anzunehmen, war ihr Haar doch von den Schultern an abwärts weiß gebleicht wie es bei anderen meines Clans üblich ist. Wie wir später noch erfuhren war es sogar noch ihr Wakisashi welches ich inzwischen an mich genommen hatte, aber ihre Ehrlichkeit und ihr versuch ihre Ehre wieder her zu stellen ließen mich ihr soweit vertrauen sie weiter mit zu nehmen und im Auge zu behalten.

Ich weiß inzwischen aus ihrem Mund welchen Fehler sie beging das sie des Clans verstoßen wurde. Sie war ein Dai Doji ausgebildet als Schutz, die Menschliche Mauer zwischen dem Feind und dem Ziel, und sie ließ ihre Kameraden im Stich indem sie bei einer Wache des Nachts einschlief und ihren Dienst nicht mehr versah. Sie ist kaum 2-3 Jahre älter als ich, ich könnte schneller als ich glaube sie sei, deshalb gebe ich ihr eine Chance ihre Ehre wieder her zu stellen und werde wenn sie sich dieser Chance würdig erweißt vor einem unserer Daimios für sie sprechen.

Freitag, 13. Juli 2007

Smaragd Magistrat

Ich hatte vor mein Familie zu besuchen um mir eine Aufgabe geben zu lassen nachdem mir die Rüstung angepasst wurde, doch bereits am nächsten Morgen wurden diese Pläne durchkreuzt. Ein Vertreter der Imperialen Familie der Otomo kam auf mich zu und übergab mir den Auftrag mich in Otosanuchi (der Haupftstadt) bei Otomo Seiki Sama dem Smaragd Magistrat zu melden.

Vier andere und ich wurden ausersehen ihm als Untermagistrate zu dienen. Iuchi Zei-Liang San, Matzu Tadako San, Hida Himawari San und Togaschi Keitaro San. Wir bilden jetzt eine Gruppe und als gesandte des Smaragd Magistrats haben wir den Auftrag Recht zu sprechen, Taint zu bekämpfen wo immer wir es finden und Gerechtigkeit walten zu lassen.

Und so machten wir uns auf den Weg, über Otosanuchi zu unserem ersten Auftrag, der uns auf die Inseln der Seide und der Gewürze führte an den Hof des Mantis-Clans. Aufzuklären was mit den Handelsschiffen der Mantis und der Kraniche geschieht die durch die Meerenge diese beiden Inseln fahren...

Sind es Piraten, ist es ein erzürter Kami oder vieleicht noch schlimmer?

Der dritte und letzte Tag der Wettkämpfe

Die erste Stunde des Morgens ist bereits vergangen, schon früh waren wir auf den Beinen den das Finale, der letzte große Wettkampf dieses Jahres ist nahe das Ijujutzutunier.

Einige der Shugenia und auch der Drachenmönch haben die Teilnahme abgelehnt wie es das Recht derer ist die mit den Kamis reden. Aber wir anderen machen uns bereit...

Das Ijujutzu, den Gedanken des Angriffs erahnen bevor noch der Gegner an ihn denkt, die Kunst des "einzigen Schlags" meine Paradedisziplin. Hier darf ich nicht versagen, es ist keine Schande in der ersten Runde besiegt zu werden aber ich bin ein Kranich, ich bin Schüler der Kakita-Schwertkampfschule ich wurde als eine von vielen ausgewählt mein Können zu zeigen.

Ich darf meine Lehrer nicht enttäuschen.


Und so stehe ich dem Ersten gegenüber, ich sehe ihn nich, nicht seine Rüstung noch seinen Bokken, den es wird wieder mit stumpfer Klinge gekämpft, auf den ersten Treffer, ich kann noch nicht einmal sagen ob es ein Mann oder eine Frau ist das einzige was ich sehe sind die schwarzen Wimpern und die kleinen Falten neben seinen Augen.

Ein Samurai muss sich beherrschen können, man darf ihm seine Entscheidung nicht vor der Handlung oder gar seinen Augen ablesen, daher lernt ein jeder selbst seinen Blick zu verschließen. Doch genau für diesen Moment bin ich all die Jahre ausgebildet worden, zu sehen, ja eher zu spüren wenn sich der Wille zum Kampf regt. Dies ist mein Spezialität.

Ein Satz, ein Schlag, die Verbeugung, schon ist der erste kampf vorbei es fühlt sich noch nicht einmal an als hätte das Turnier begonnen. Mein Körper hat von alleine reagiert, erst nach dem zweiten oder dritten Kampf erkenne ich wirklich wo ich bin, nur noch wenige Schwertstreiche, der Titel ist in greifbarer Nähe...

Fast überrascht scheinen die Zuschauer als hätten sie meine Klinge nicht bemerkt, ich erwarte schon fast den Einspuch so das niemand diesen Schlag gesehen hat, aber die Richter sind sich einig ich habe diesen Schlag geführt. Den Schlag der mich zu Topazchampion machte.

Am Abend ist es wie in einem Traum, auf dem Podest stehen von dem ich schon seit meiner Kindheit träume, ich kann es immer noch nicht glauben, ich stehe hier oben neben den anderen Samurai den wir haben unser Gempukku geschafft und uns sind von den Vertretern unserer Clans unsere Wakizashi übergeben worden. Wir sind jetzt Gleiche auf einer Stufe wir sind alle Samurai und werden unseren Clans und Familien Ehre machen. Es ist schwer sich zu beherrschen seine Freude nicht raus zu schreien als der Topazchampion des letzten Jahres mir symbolisch für die Rüstung und den Titel den Helm übergibt...

Sonntag, 8. Juli 2007

Der zweite Tag der Wettkämpfe

Mit dem Waffengang begann der nächste morgen (und die Krabben waren erstaunlich wach muss ich sagen). Die Meisten (so auch ich) nahmen den Bokken aber es gab auch die Wahl des gepolsterten Tetsubos oder anderer Waffen. Auf drei Treffer, jeder Gewinner erhielt einen Punkt. Jedoch wurde bereits beim ersten Wettstreit eine Sabotage festgestellt, einer der Bokken war sabotiert so das das Holz bei einem Schlag auseinander sprang und darunter eine Klinge zum vorschein kam. Der Schwertführende war jedoch ein Meister seiner Kunst und so war der Schaden nicht all zu groß. Der Gesichtsverlust meiner Schule da der für diese Tat Verantwortliche immer noch nicht gefasst war wird aber deutlich größer werden. Ich werde weiter die Augen offen halten um den Schuldigen zu finden.

Bei der Dichtkunst war das Thema "Wolken" und eine der Krabben überraschte mit einem Haiku in dem natürlich auch die Mauer Erwähnung fand. Viele der Teilnehmer hatten genauso wie ich bereits jetzt ihr Gempukku bestanden doch dieses Tunier ist eine Ehre, die Ehre der Teilnahme so das auch jeder folgende Wettstreit mit Ernstaftigkeit ausgeführt wird. Und am Ende winkt der Sieg des Iaijutsutuniers, und damit der Titel Topazchampion und das Tragen der legendären Topazrüstung.

Um das taktische Können unter Beweis zu stellen wurde GO gespielt, wieder einen gegen einen. Ein Spiel welches, wenn man es beherrscht hilft jede Schlacht zu schlagen...

Als vorletztes an diesem Tag wurde die Diskusion unter den Teilnehmern 1 zu 1 angeregt. Auf höfischem Nivau, so das man unter beweiß stelle wie man sich bei Hofe zu verhalten habe.

Bei der Jagd wie der letzte Wettkampf genannt wird geht es nicht um den Abschuss möglichst vieler Tiere oder das sammeln von Trophäen. Die Aufgabe ist innerhalb von 2 Stunden das Ei eines Tsu-Fisches zu beschaffen. Aber es geht darum mit anderen zusammen zu arbeiten deshalb wurden die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt. Die Personen mit denen ich zusammen zu arbeiten hatte kannte ich wie durch Zufall bereits Persönlich mit dem einen oder anderen hatte ich doch schon ein paar Worte gewechselt, es waren: Togashi Keitaro San, Matsu Tadako San, Hida Himawari San und Iuchi Zei-Lian San. Wir zogen mit einem Netz zu den Tümpeln in denen diese teilweise amphiben Fische leben und durchsiebten den Uferbereich damit.

Doch in dem Moment wo ich das Kistchen in dem wir das eine kostbare Ei transportierten in meinen Obi steckte zog wieder eine Wolke vor die Sonne dieses Turniers. Eine Gruppe Ronin so nannten sie sich griff uns feige aus dem Gebüsch an. Sie wollten verhindern das diese Veranstaltung fort gesetzt wird, die Kakita-Kampf-Schule in Misskredit bringen und eine schlechtes Bild auf die Kraniche werfen. Im Zuge ihres ersten Angriffs zeigten sie ihre Feigheit noch deutlicher indem sie das Einhorn angriffen. Die Shugenia war nicht bewaffnet.

Eine Krabbe ist wie ein Fels, mit dem Boden (der Mauer) verankert sie steht und hält die Linie, so kennt man die Krabben. Doch trotz dieses Rufes bewegen sie sich schnell und flink und diese Krabbe Stand.

Sie stand vor einem Feigling der auf eine Unbewaffnete einstürmte obwohl er vorher noch mehrere Schritt weg war.

Die Matsu kämpfte, man kann es nicht anders sagen "wie eine Löwin" und unter dem lauten Kampfschrei fielen die Gegner. Der Drache entledigte sich erst jeglicher Waffen die er bei sich trug und danach den Angreifern, warum sollte er den den Stab bemühen hat er doch zwei Hände.

Schnell war alles zu ende, schneller vieleicht noch als es begann. Die Angreifer zu Boden gestreckt spuckte ein Sterbender uns noch seinen Auftrag entgegen doch es nützte ihm nichts. Sie hatten zu hoch gegriffen. Dieses Turnier ist für die Besten der Besten unter den Samurai auch wenn sie noch jung an Jahren so ist ihr Chi schon stark.

Das Zeitlimit war nicht überschritten, jedoch waren wir auch nicht die ersten die mit einem Ei zurück kehrten, die Teilnehmer der ersten Gruppe erhielten je 2 Punkte zu ihrem Gempukku alle anderen die es schafften je einen.

Nach unserer Aussage wurde diese Tat öffentlich gemacht, den Frevel den die Clanslosen, die Ronin, begangen hatten. Den Versuch der Störung und der Sabotage.

Doch es wurde von Teilnehmern verhindert, von jungen Clansschülern die am morgigen Tag nach dem letzten Wettstreit dem Feierlichen Iaijutsutunier in den Kreis der Samurai aufgenommen werden.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Der erste Tag der Wettkämpfe

Bereits am frühen Morgen beginnen die Wettkämpfe wie uns Doji Asako San bereits am Abend zuvor mitteilte mit dem Sumai, dem körperlichen Kampf ohne Waffen mit dem Ziel den Gegenüber zu treffen, ihn aus dem Ring zu werfen oder zu pinnen.

Danach das Wissen über Mons und Wappen, zu wem gehört welches Zeichen? Clan, Familien, Schulen, Ämter. Man muss sie kennen oder die Zeichen ableiten können.

Ausdauer, Kraft und Geschick werden beim Wettlauf über eine Strecke mit Hindernissen geprüft. Hier gab es Unstimmigkeiten, die Bahn wurde manipulert und so wurde aus einer harmlosen Schlammpfütze eine Schlangengrube und die Heiler mussten sich um einen der Teilnehmer kümmern. Das Rennen wurde aber nach diesem Zwischenfall fortgesetzt. Niemand konnte sich erklären was da passiert war, soetwas hat es noch nie gegeben bei den Topaz Championships...

Die ausgelassene Stimmung hatte einen dämpfer erhalten trotz dem wurde das Tunier mit dem Bogenschießen zu Pferde weiter geführt. Zielsicherheit, Gleichgewicht und lenken des Pferdes.

Und als letztes für diesen Tag, wieder eine Frage des Kopfes: Recht und Etikette, Wissen das ein jeder Samurai sein eigen nennen sollte...

Für den einen oder anderen besonders für zwei Krabben war dieser Tag danach noch nicht zu ende, Sollte jedesmal wenn eine Krabbe auf eine andere trifft so sehr der Sake fließen kann das Reisen mit Krabben ziemliche Kopfschmerzen bereiten...

Freitag, 15. Juni 2007

Die Topaz Championships 2

Die Teilnehmer werden wie jedes Jahr in dem Gasthaus zum Lachenden Karpfen untergebracht wo auch ich mich hin begeben habe. Viele der Anderen waren bereits da und warten im Gastraum auf Informationen wärend sie die Gastfreundschaft unseres Clans genießen.

Ich habe mich zu spät auf den Weg hinüber ins Gasthaus gemach, so ist es jetzt an mir mich zu anderen zu setzen und nicht diese zu mir kommen zu lassen. An einem Tisch an dem noch Plätze frei waren begrüßte ich die dort sitzenden und Neuankömlinge.

Wäre nicht jeder auf seine Weise eindrucksvoll so würde ich sagen, "was für ein bunter Haufen".

Haufen ist aber nicht das was man sagen kann, allenfalls bunt, befindet sich doch unter ihnen eine Löwin, Matsu Tadako, Bushi eine Kämperin, Strategin, Berserker aber auch Anführer in der Schlacht. Nicht nur Ihre Mons erzählen diese Geschichte sondern auch die wilden Rot-Gelb gefärbten Haare und diese verbissenenen hasserfüllten Augen mit denen sie mich mustert.
Hida Himawari akuma (zum Lachen regt maximal der Name an) aber über die Krabben lacht man nicht, er ist mindestens einen Kopf größer als ich mit Glatze und Kampfzopf, ein Wunder das man diese Frisur überhaupt zu Gesicht bekommt sind bei den Wächern der Mauer ihre schweren Rüstungen und Helme doch schon fast eingewachsen. Zu recht, sie halten die Mauer seit Jahrhunderten gegen die Schattenlande, wo eine Krabbe steht kommt keiner vorbei.
Ein ganz anderer Eindruck ist die Kleine, und ich meine wirklich kleine, aus dem Clan der Einhörnern, Iuchi Zei-Liang (Ein Name wie ich ihn noch nie gehört habe) aber sie scheint wie ihre Mons sagen ein Gefühl für die Kamis zu haben, ausserdem trägt sie keine Waffe sondern Rollen an ihrem Obi, dies muss eine Shugenja sein, eine Magierin, eine Frau die zu den Geistern spricht.
Vom Clan des Drachen sitzt hier eine seltene Gestalt am Tisch Togashi Keitaro auch er trägt keine Schwerter. Doch dieser Mann aus den Bergen mit seine Mönchsrobe und dem rasierten und tätowierten Schädel sollte man nicht für ungefährlich halten, schon gar nicht im Kampf, sei es nun der geistige oder körperliche Wettstreit.
Zu diesen Teilnehmern setzte ich mich nun Doji Eriko vom Clan der Kraniche, Duellantin der Kakita Schule. Lange weiße Haare zum Zopf gebunden, diese Haare sind seit ewigen Zeiten Zeichen meines Clans nur wenige wie ich tragen sie ohne Hilfe eines Bleichmittels was man eventuell durch meine Weiß-Grauen Augen erraten könnte.

Kakita Shino, einer der anderen Teilnehmer, ein Kranich, der auch dieses Jahr die Schule abschließen wird sitzt an einem der anderen Tische und ein paar andere Mons kann ich von meinem Platz aus auch noch erkennen eine Phönix Shugenja aus der Familie Isawa, einen Bayushi Bushi (Skorpion Krieger), eine Krabbe einen Scout Familie Hiruma und einen Akodo Bushi, einen Löwen. Es werden dieses Jahr 17 Personen an der Meisterschaft teil nehmen um den Titel des Samurai zu erhalten, die Shugenja und Ise Zumi davon dürfen an dem letzten, dem für mich entscheidenden Wettkampf teil nehmen, es ist aber keine Schande für sie es nicht zu tun. Es ist derIaijutsu-Wettkampf meine Spezialität. Jeder der in den vorhergehenden Durchgängen 5 Siege erreicht hat ist des Titels Samurai würdig, doch mir geht es auch um die Meisterschaft...

Am nächsten Tag geht es los...

Die Topaz Championships 1

Die Fahnen wehten über der Kakita-Kampfschule...

Solche Morgende gab es schon viele an dieser Akademie, auch an solch besonderen Tagen wie diesem: Dem Morgen vor dem Beginn der Topaz Championchips im Jahr 1123 zur Zeit von Hantei des 39. Kaisers. Schon die ganze letzte Woche reisten Würdenträger und Samurai aller Clans an, viele um zu zu sehen, aber einige junge, so wie ich, auch um teil zu nehmen. Ja dieses Jahr war es so weit, meine Familie und meine Schule finden mich für würdig bei der Meisterschaft dabei zu sein. Und dort meine Prüfung ab zu legen...

...Ich werde mich dieser Prüfung stellen und meinen Lehrern Ehre erweisen indem ich durch mein Können zeige was sie mich gelehrt haben. Mein Name ist Doji Eriko ich bin vom Clan der Kraniche und Schüler der Kakita-Duellanten-Schule.